Herzlich willkommen in der Pfarre St. Christoph!
Was verbinden Menschen mit dem Begriff "Pfarre"? Eine Kirche? Einen Pfarrer? Eine Vielzahl von Veranstaltungen? Eine religiöse Heimat?
Laut Kirchenrecht ist eine Pfarre "eine bestimmte Gemeinschaft von Gläubigen, die in einer Teilkirche auf Dauer errichtet ist und deren Seelsorge unter der Autorität des Diözesanbischofs einem Pfarrer als ihrem eigenen Hirten anvertraut wird" (can 515 § 1 CIC). Das Wort selber geht zurück auf das altgriechische "paroikía", das meist als "Nachbarschaft" übersetzt wird.
Wer in die Pfarre St. Christoph kommt, wird zuerst wohl die eindrucksvollen Kirchen wahrnehmen: die Pfarrkirche St. Christoph im Badener Stadtteil Weikersdorf, die Filialkirche St. Helena am Eingang zum Helenental und - etwas versteckter - die Kapelle im Marienheim. Diese Gotteshäuser zeugen von der Bedeutung, die der Glaube schon für unsere Vorfahren hatte, und sind auch heute noch das Zentrum unserer Pfarre - als Orte der besonderen Begegnung mit Gott.
Doch was wäre eine Pfarre ohne Menschen? Da gibt es zum einen ein starkes Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in der Pfarre St. Christoph engagieren und sie mit ihrer Arbeit tragen. Aber auch viele, viele andere sind mit der Pfarre verbunden - weil sie im Pfarrgebiet wohnen, weil sie zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen kommen, weil sie auf Basis des gemeinsamen Glaubens beitragen zu einem starken Miteinander in unserer Pfarrgemeinde, das sich unter anderem in den vielen Gruppen in St. Christoph widerspiegelt, die sich regelmäßig im Pfarrheim treffen.
So entsteht Gemeinschaft, so wird unsere Pfarre zu einem offenen, einladenden Ort, wo alle willkommen sind. Und so kann jeder erfahren: Kirche lebt. Kirche bewegt.